Häufig gestellte Fragen ...

 

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Hier die Antworten auf eine Auswahl von Fragen, die mir häufig gestellt wurden oder mir interessant schienen.

Wie kamen Sie zur Schriftstellerei?

Ziemlich spät, wenn ich von meinem ersten Roman “Corgys Schicksal sind die Pferde“ absehe. Den habe ich mit etwa neun Jahren in Schönschrift in ein Schulheft geschrieben, immerhin 10 Seiten lang, und anschließend ein orangerotes, selbstgemaltes Cover draufgeklebt.
Ansonsten hatte ich zwar beruflich immer mit Schreiben zu tun, aber das waren mehr oder weniger trockene Sachtexte, von einigen journalistischen Arbeiten abgesehen: zunächst als Fachzeitschriften- und Handbuchredakteurin, später dann als freie Texterin für Websites und Werbung.
Mein erstes Buch war der Stadtführer “Unbekanntes Freiburg“, den ich zusammen mit meinem Studienfreund Bernhard Thill geschrieben hatte. In der Vorbereitung hierfür war ich auf das Schicksal der Catharina Stadellmenin gestoßen und hatte sofort gedacht: Das müsste man als Roman ausformulieren. Bis es allerdings soweit war und “Die Hexe von Freiburg“ tatsächlich zwischen zwei Buchdeckeln erschien, hat es noch einige Jahre gedauert.


Was hat Sie an der Lebensgeschichte der Catharina Stadellmenin so fasziniert, dass Sie einen Roman darüber schreiben wollten?

Über Catharina, die 1599 in Freiburg als vermeintliche Hexe verbrannt wurde, gab es nur wenige, dafür aber sehr prägnante Fakten - aus dem Prozess, aus Zeugenaussagen und den Geständnissen der Angeklagten selber. Und dieses Wenige war für mich total schockierend! Wie konnte eine Frau, die quasi zur High Society der Freiburger Bürgerschaft gehörte und nichts mit schwarzer Magie oder geheimem Wissen oder Heilkunde zu tun hatte, in diesen Hexenwahn geraten? Im Grunde doch nur, weil sie als Witwe ein selbständiges Leben führen wollte. Denn auf ihre ungebundene, unabhängige Lebensweise finden sich deutliche Hinweise. Diesem Phänomen wollte ich mit meinem Roman auf die Spur kommen und zugleich dieser Frau ein Gesicht geben, sie aus der Anonymität der unzähligen Opfer dieses Hexenwahns herausheben.


Haben Sie Kurse gebraucht oder einfach losgelegt?

Ich hatte mit der “Hexe von Freiburg“ einfach losgelegt. Mit dem Ergebnis, dass von den Verlagen erst einmal lauter Absagen kamen, denn es gibt schlichtweg bestimmte handwerkliche Regeln, die zu beachten sind. Über einen Lektor, der mir sehr viele Tipps gegeben hat, hatte ich schließlich eine Menge gelernt, auch mit Hilfe einschlägiger Literatur. Ich hatte daraufhin mein Manuskript noch einmal überarbeitet, und beim zweiten oder dritten Anlauf hatte es bei Rowohlt geklappt.

Wie recherchieren Sie für Ihre Romane?

Ich betreibe natürlich keine Quellenforschung, dazu hätte ich gar nicht die Zeit. Aber ich lese wahnsinnig viel, bevor ich loslege, in Werken zu Zeit- und Alltagsgeschichte, die in der Regel auch zahlreiche Quellentexte und Bildmaterialien enthalten. Hinzu kommt bei wichtigen Schauplätzen die jeweilige Stadt- und Landesgeschichte und die ganz wichtige Recherche vor Ort, der Gang zu historischen Schauplätzen und in Heimatmuseen. Nicht zuletzt bin ich eine Sammlerin, sammle alles in Dateien, was mir interessant für meine Buchprojekte erscheint. Parallel zu dieser "Basisrecherche" baue ich mein Handlungsgerüst und entwerfe die Figuren. In den letzten Jahren hat übrigens meine Internet-Recherche an Umfang enorm zugenommen, nur muss man da bei den Funden weitaus vorsichtiger sein – das Internet ist ein wunderbarer Gemischtwarenladen, aber eben auch mit viel Ramsch.


Was für einen Rechercheaufwand haben Sie bei Ihren Romanen?

Eine Menge. Beim ersten war der Aufwand natürlich am größten. Da musste ich mich erst einmal in die Zeit des ausgehenden Mittelalters und der frühen Neuzeit einarbeiten. Inzwischen kann ich sagen: Drei, vier Monate Basisrecherche sind es, bevor ich überhaupt anfange zu schreiben. Parallel zum Schreiben gibt es natürlich immer noch Detailrecherchen. Grob geschätzt, ist ein Drittel meiner Arbeit Recherchearbeit.


Wie gehen Sie vor, wenn Sie ein neues Buch beginnen?


Ganz zu Anfang steht bei mir immer die Idee, mitsamt einem groben Plot, der Hauptfigur und vielleicht schon eine flashartige Szene für Beginn oder Ende des Romans. Dann beginnt meine mehrmonatige Basisrecherche zu Epoche und Thema, einschließlich Besuch der wichtigsten Schauplätze. Danach arbeite ich Handlungsgerüst und Figuren genauer aus, bespreche mich über diesen Entwurf mit dem Verlag und beginne mit der eigentlichen Schreibarbeit, die etwa ein Jahr dauert. Übrigens immer Kapitel für Kapitel, also schön chronologisch.


Wie stoßen Sie auf Ihre Stoffe, auf Ihre Figuren?

Im Grunde durch eine Art “gesteuerten Zufall“: Ich recherchiere für den aktuellen Roman und stoße dabei auf historische Ereignisse oder Schicksale, die sofort meine Fantasie in Gang setzten. Beispielsweise hatte ich für meine Arbeit an der “Gauklerin“ das Nördlinger Stadtmuseum besucht und entdeckte dort eine Deckenfahne mit einer kurzen Info samt historischer Zeichnung über den Schneidergesellen Adam Portner, der sich als Frau entpuppte und deshalb 1565 vor Gericht kam. Da hatte ich natürlich sofort Feuer gefangen. Als ich dann über das Stadtarchiv zu den Prozessunterlagen kam, die von einem ehemaligen Stadtarchivar aufgearbeitet worden waren, wurde mir klar: Das ist der Stoff für einen Roman!


Was tun Sie bei einer Schreibblockade? Oder kennen Sie dieses Problem gar nicht?

Leider doch. Aber als Autorin historischer Romane habe ich den großen Vorteil, dass es immer etwas zu recherchieren gibt und ich derweil mein Manuskript einfach mal ein paar Tage ruhen lassen kann. Danach geht das Schreiben erfahrungsgemäß wieder mit neuem Schwung voran.


Wie sieht ein gewöhnlicher Arbeitstag bei Ihnen aus?

Inzwischen habe ich mich erstaunlicherweise zum Morgenmenschen gewandelt: Spätestens gegen 8 Uhr 30 sitze ich an meinem PC und mache mich ans Schreiben und/oder Recherchieren, wobei mehr als vier, fünf Manuskriptseiten am Vormittag selten drin sind. Nach der Mittagspause, wenn der kreative Schwung vorbei ist, geht’s dann weiter mit Detailrecherchen, mit Organisatorischem wie Telefonate, E-Mails, Reise- und Lesungsplanung und dazu allerlei leidigem Steuer- und Bürokram.

Im Grunde sieht mein Arbeitsrhythmus nicht viel anders aus als bei jedem Angestellten, nur dass ich eben allein arbeite. Aber da ich zum Glück von meinen Romanfiguren umgeben bin, kommt ein Einsamkeitsgefühl erst gar nicht auf. Und an schönen Tagen gönne ich mir auch mal eine lange Mittagspause und fahre zu unserem Pferd auf den nahen Bauernhof. Der Haushalt wird, wie bei den meisten Berufstätigen, in Richtung Abendstunden gedrängt oder bleibt eben bis zum Wochenende liegen. In der Endphase eines Buches müssen allerdings nicht selten die Wochenenden oder Abende dran glauben. Obwohl ich eigentlich ein etwas chaotischer Mensch bin, arbeite ich alles in allem sehr strukturiert und diszipliniert, wie wohl die meisten Autor(inn)en. Aber anders geht es wohl auch gar nicht.


Welcher Autor hat Sie maßgeblich beeinflusst?

Kann ich so nicht sagen – ich bin aber auf jeden Fall immer wieder fasziniert von englischen und amerikanischen Autoren, gerade oder weil dort gar nicht so scharf getrennt wird zwischen Unterhaltungs- und ernster Literatur: Da wird spannend erzählt, und eine Aussage hat das Werk obendrein. Wen ich z.B. sehr mag: Paul Auster, John Updike, Philip Roth, T.C. Boyle. Aber auch Barbara Wood und natürlich Ken Follett und Noah Gordon.


Welches sind Ihre ersten Leseerinnerungen? Hatten Sie als Kind Lieblingsbücher? Wurde Ihnen vorgelesen und wenn ja, von wem?

Meine Lieblingsbücher waren ganz banal „Hanni und Nanni" und die „Fünf Freunde"-Bücher von Enid Blyton. Ach ja: und das „Nesthäkchen"! „Oliver Twist" hingegen fand ich als Kind so traurig, dass ich es weglegen musste. Vorgelesen wurde mir als Kind hin und wieder von meiner Mutter. Und mit meiner Oma hatte ich immer gemeinsam „Heim und Welt" gelesen ... Gibt es diese Zeitung heute überhaupt noch?


Welche Zeit interessiert Sie am meisten?

Spontan würde ich sagen: Die frühe Neuzeit, also der Übergang vom Mittelalter zur heutigen Zeit. Das frühe und hohe Mittelalter ist mir fast zu fern, mit seiner starren Ständegesellschaft von Adel, Klerus und Bauernstand. Das ändert sich ja erst mit den Städtegründungen, mit dem Aufkommen des Bürgertums. Durch Renaissance und Humanismus entsteht ein neues Welt- und Menschenbild, das im Grunde genommen die Basis für unser heutiges Denken ist. Und trotzdem gibt es in der frühen Neuzeit noch viele archaische Überbleibsel, wie Hexen- und Aberglaube, die uns die Zeit einerseits fremd erscheinen lässt, andererseits entstehen die Ansätze, wie wir heute denken. Dieses Spannungsverhältnis finde ich sehr interessant. Eine andere faszinierende Zeit ist für mich übrigens das 19. Jahrhundert, das mit der industriellen Revolution ebenfalls eine Zeit des Umbruchs ist.


Hat das Arbeiten “in der Vergangenheit“ Sie verändert? Betrachten Sie die Gegenwart mit anderen Augen?

In meinem Alltag hat das Abtauchen in die Vergangenheit mich sicher nicht grundlegend verändert, aber ich sehe einiges tatsächlich mit anderen Augen. Zum Beispiel, dass das, was uns Frauen heute ein Stück weit selbstverständlich ist, erst über Generationen mühsam erkämpft werden musste. Oder auch der Blick auf muslimische Frauen, die sich ihren Riten und Traditionen unterwerfen - der ist ja von uns “westlichen“ Frauen nicht selten von einer gewissen Arroganz geprägt. Wie schnell vergessen wir, dass es noch gar nicht so lange her ist, dass wir Frauen nicht wählen durften, nicht studieren, keine eigenes Konto führen, keine Arbeit ohne Erlaubnis des Ehemannes aufnehmen durften etc. Und dann kommt so etwas wie Dankbarkeit in mir auf, dass ich diese Früchte heute, als Frau des 20./21. Jahrhunderts in Mitteleuropa, genießen darf. Denn eine Heldin, die für all das kämpft, wäre ich sicherlich nicht gewesen.


Gibt es eine Persönlichkeit, über die Sie unbedingt einmal schreiben möchten?


Ja, und zwar über Paracelsus, den ich unglaublich faszinierend finde. Aber das ist ein Projekt, zu dem ich mir dann sehr viel Zeit und Muße nehmen würde!


Was ist Ihre liebste Romanfigur und was verkörpert sie für Sie?

Diderots Figur des Knechtes Jacques, der Fatalist. Der ist trotz oder wegen seines Glaubens an die Schicksalhaftigkeit der Ereignisse ungeheuer aktiv und lebensbejahend – ganz im Gegensatz zu seinem lethargischen Herrn, der von Willensfreiheit nur palavert.


Welche historische Person würden Sie gerne einmal persönlich treffen?

Wallenstein – für mich eine ganz schillernde Persönlichkeit! Und von den Frauen Johanna von Orléans und Hildegard von Bingen.


Warum haben Sie sich gerade für historische Romane entschieden? Was reizt Sie daran?

Mich reizt es, in fremde Epochen einzutauchen und Geschichte darzustellen, wie sie sich hinter den nüchternen Jahreszahlen verbirgt oder verbergen könnte. Vor allem, wie der ganz normale Mensch gelebt haben könnte. Interessiert habe ich mich für Geschichte schon immer – ich hatte einen ganz wunderbaren Geschichtslehrer -, weil ich in den Menschen von damals unsere Vorfahren sehe und weil man meiner Meinung nach das Heute nur verstehen kann, wenn man auch um das Gestern und Vorgestern weiß. Und zwar nicht nur in Form von Jahreszahlen und berühmten Herrschernamen, sondern vor allem auch, was den Alltag der “kleinen Leute“ betrifft. Erfreulicherweise gibt es hierzu inzwischen wunderbare Sachbücher von Historikern, und auch die vielen historischen Romane tragen ihren Teil dazu bei, dass Geschichte wieder anschaulich und lebendig geworden ist.


Was macht Ihrer persönlichen Ansicht nach ein gelungener historischer Roman aus?

Wenn die Handlung mit dem geschichtlichen Hintergrund richtig verzahnt ist und sich die Figuren wie selbstverständlich in diesem historischen Raum bewegen und von den historischen Ereignissen am eigenen Leib betroffen sind. Wenn das Historische also nicht nur als platte Kulisse dran geklatscht ist. Wichtig ist auch ein gelungener Aufbau der Handlung: Als Leser sollte man rasch in die Geschichte hineinfinden und bis zum Ende hellwach dabei bleiben. Nicht zuletzt sollten die Charaktere des Romans die Leser berühren. Bleiben sie eindimensionale Pappkameraden, gelingt das natürlich nicht.


Wie erklären Sie sich den anhaltenden Boom von historischen Romanen?

Da ist zum einen die Lust am Abtauchen in eine ferne, fremde Welt, vielleicht sogar, wie beim Lesen von Krimis und Science Fiction, mit einem gewissen Gruselgefühl und der Erleichterung, dies alles aus der halbwegs sicheren Warte des Hier und Jetzt zu erleben. Zum andern aber geht es auch um unsere Wurzeln: Wo komme ich her, wie haben meine Vorfahren gelebt? Wie hat es vor hundert oder fünfhundert Jahren in meiner Heimat ausgesehen? Wie haben meine Vorfahren die Zeiten der Pest oder des Dreißigjährigen Kriegs erlebt?


Glauben Sie, dass das Interesse der Jugendlichen und Erwachsenen an Geschichte durch Romane wie Ihre gesteigert oder hervorgerufen werden kann?

Inzwischen glaube ich ganz sicher: ja! Nicht selten werde ich auf Lesungen oder per E-Mail gerade von Jugendlichen angesprochen, die sonst eher weniger lesen oder sich weniger für Geschichte interessieren und die von den Themen meiner Bücher ganz gefesselt waren (und dann z.B. die "Hexe von Freiburg" im Deutschunterricht vorgestellt haben). Ein ganz wunderbares Kompliment für mich ist es immer, wenn mir Leser/innen sagen, sie hätten durch meine Bücher Zugang zur Geschichte gefunden.


Sind historische Romane geeignet, Bildung zu vermitteln? Haben Autoren hier eine besondere Verantwortung?

Bildung ist vielleicht ein zu schwergewichtiges Wort, denn historische Romane sollen ja in erster Linie spannend unterhalten. Aber wenn sie dem Leser Einblicke geben, ein Fenster in eine fremde Zeit öffnen und damit Interesse an dieser Zeit und seinen Menschen wecken, dann ist das eine schöne Wirkung. Insofern habe ich als Autorin da auch eine gewisse Verantwortung: Der Leser sollte sich darauf verlassen können, dass ich sauber recherchiert habe (die kleinen gemeinen Fehlerteufelchen können sich natürlich immer einschleichen!) und dass ich die Historie ernst nehme und nicht nur als Staffage benutze. Trotzdem sollte man sich als Autor wie als Leser nichts vormachen: Historische Romane sind Kunst- und Fantasieprodukte - um wirklich authentisch in alte Zeiten einzutauchen, müsste man schon Gryphius oder Grimmelshausen lesen…


Warum jetzt auf einmal eine Krimi-Reihe?

Diese Idee kam mir bei meinen Recherchen zu den anderen Romanen. Dort bin ich ja zwangsläufig immer wieder auf Gewalt gestoßen, auf Unglücksfälle, auf Mord und Totschlag. Warum also nicht mal einen Kriminalfall daraus machen – zumal ich ein großer Tatort-Fan bin.
Und es sollte eine Reihe werden! Meine sonstigen Romane sind ja in sich abgeschlossen, was für mich immer auch bedeutet, von den Protagonisten Abschied zu nehmen. Mit einer Reihe bietet sich die Chance, die Hauptfiguren weiterzuentwickeln, ihnen eine ganze Vita anzudichten - und sie bleiben einem als Autor erhalten. Natürlich hat sich mir die Frage gestellt, wer ermittelt – im späten Mittelalter gab es ja keinen Polizei- und Ermittlungsapparat wie heute, und die Rechtsprechung wurde von Ratsherren, also Laien, ausgeübt. Das lässt viel Raum für Fantasie.
So kam ich auf Serafina, die Begine. In Beginenhöfen und Schwesternsammlungen lebten fromme Frauen ohne Klausur, die sich, quasi als Sozialarbeiterinnen des Mittelalters, um die Armen, Kranken und Sterbenden in der Stadt kümmern. Und in dieser Funktion kommt Serafina natürlich viel herum in den Häusern der Bürger…
Für diejenigen, die es nicht so mit Kriminalromanen habe: Es wird natürlich auch weiterhin meine Frauenschicksalsromane geben.


Welches Ihrer eigenen Romane ist Ihr Lieblingsbuch?

Das ist schwer zu entscheiden, da mir beim Schreiben jedes einzelne Buch sozusagen ans Herz gewachsen ist. Aber nach längerem Nachdenken sind es doch zwei Romane, die mir besonders viel bedeuten: Zum einen „Die Hexe von Freiburg“, weil es mein Erstling und gleich ein großer Erfolg war und ich mich sehr intensiv mit dem Thema, nämlich der Hexenverfolgung, auseinandergesetzt habe. Zum anderen „Der Ruf des Kondors“, weil er als Abenteuerroman mit einem jungen, männlichen Helden ein wenig aus dem Rahmen fällt und die Erfahrungen meines dreijährigen Chile-Aufenthalts widerspiegelt. Dieses Buch hat sehr viel Lob bekommen, gerade auch von männlichen Lesern, wurde aber leider, wie ich finde, viel zu wenig beachtet.

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